Behandlung von jungen Patienten mit Lebenskrisen in Braunau

Verhaltenstherapie für Jugendliche in Braunau

In meiner Praxis in Braunau biete ich gezielte Verhaltenstherapie für Jugendliche an.

Diese Art der Psychotherapie regt dazu an die eigene Denkweise zu hinterfragen, Alternativen zu finden und zu entwickeln. Gemeinsam mit den Jugendlichen werden neue oder veränderte Verhaltensweisen und Denkarten angedacht und umgesetzt, um ein erweitertes Spektrum des Lebens und dadurch mehr Handlungsspielraum zu erreichen.  

Verhaltenstherapie für junge Menschen

Bereits im Jugendalter bilden sich im Menschen persönliche Ansichten über die Welt und natürlich auch entsprechende Reaktionen und Verhaltensweisen aus und verfestigen sich. Diese Meinungen begrenzen aber manchmal die persönliche Entwicklung.

In der Verhaltenstherapie geht es darum das Spektrum an Gestaltungs- und Reaktionsmöglichkeiten des Menschen zu erweitern und Optionen zu entwickeln, die das persönliche Wohlbefinden und die Weiterentwicklung fördern.

In meiner Therapie für Jugendliche schaffe ich ein vertrauensvolles Umfeld in der genau diese Weiterentwicklung ermöglicht wird.

Einsatzbereiche der Verhaltenstherapie

Die Methodik der Verhaltenstherapie bietet sich besonders an für 

  • Depressionen, Antriebslosigkeit und Erschöpfung. Daraus resultieren häufig stagnierende schulische Leistungen.
  • Sozialphobien und Ängste. Panikattacken, Prüfungsängste, Angststörungen können eine schwere Belastung des Lebensablaufes darstellen.
  • Krisen in der elterlichen Partnerschaft, Scheidungen, Liebeskummer.
  • Trauer und posttraumatische Störungen können im Rahmen der Verhaltenstherapie meist gut behandelt werden.
  • Verhaltensauffälligkeiten und Persönlichkeitsstörungen wie Borderline, sowie psychosomatische Erkrankungen wie Zwangshandlungen und jugendliches Suchtverhalten.

Rufen Sie mich an für ein ausführliches Erstgespräch in meiner Praxis in der Braunauer Altstadt.

Professionelle Hilfe bei selbstverletzendem Verhalten in Braunau

Bei Jugendlichen kann im Vergleich mit anderen Altersgruppen überdurchschnittlich häufig selbstverletzendes Verhalten beobachtet werden. Allerdings kann Cutting oder Ritzen sogar bereits Kinder betreffen.

 

Was steckt hinter einem solchen Verhalten?

Selbstverständlich ist nicht nur der Schock, sondern auch das Ohnmachtsgefühl der Eltern enorm, wenn sie bemerken, dass sich ihr Kind mithilfe von Gegenständen wie Messern oder Nadeln eigenhändig und immer wieder in gewissen zeitlichen Abständen Verletzungen zufügt. Bemerkenswert dabei: Betroffene wissen häufig, wie sie ihr Verhalten jahrelang, selbst vor engen Freunden und auch ihrer Familie, verstecken können. Dies gelingt ihnen selbst dann, wenn sich bereits sichtbare Narben – beispielsweise an ihren Unterarmen – gebildet haben. Dieser Umstand macht es nicht nur schwierig, geeignete Präventionsmaßnahmen zu treffen, er steht auch einer möglichst frühzeitigen psychotherapeutischen Behandlung entgegen. Eine Therapie ist wichtig, um die mit diesem Verhalten in Zusammenhand stehenden negativen Gefühle individuell zu bearbeiten und auflösen zu können. Wenn jemand eine Form des selbstverletzenden Verhaltens an den Tag legt, dann ist dies auch immer als Botschaft an seine Umgebung zu verstehen.

 

Was sagt uns ein solches Verhalten?

Wenn Sie bei Ihrem Kind ein Cutting bemerken, empfehle ich Ihnen, bereits als ersten Schritt sofort professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn gerade im Bereich des selbstverletzenden Verhaltens zeigt sich meist, dass familieninterne Gespräche nicht ausreichend zur Lösung beitragen können. Die Motivation die diesem Verhalten zugrunde liegt kann im familiären Rahmen in der Regel nicht identifiziert werden. So kann das Ritzen dem Abbau von inneren Spannungen dienen oder auch als Selbstbestrafung eingesetzt werden. Darüber hinaus kann der körperliche Schmerz, der bei einem Cutting entsteht, von negativen Gefühlen wie Angst oder Einsamkeit ablenken. Verschärft wird die Situation häufig durch die Tatsache, dass ein solches Verhalten auch heute noch vielfach ein Tabu darstellt. 

 

Der individuelle Weg aus diesem Verhalten

Als Psychotherapeut bin ich in meiner Praxis in Braunau für die Betroffenen da, um sie auf ihrem persönlichen Weg heraus aus dem selbstverletzenden Verhalten, Schritt für Schritt achtsam, umsichtig und wertschätzend zu begleiten. Cutting dient meist als Ventil, um inneren Druck abzubauen, außerdem ist das selbstverletzende Verhalten manchmal ein Hinweis auf eine intensive psychische Belastung. Eingebettet in ein professionelles Umfeld, biete ich meinen Patientinnen und Patienten einen sicheren, vertrauensvollen Rahmen, in dem wir ihre Problemfelder, Ängste und Emotionen gemeinsam auf den Grund gehen und individuell bearbeiten.

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